Pokal-Aus gegen Paderborn
Der SC Freiburg ist am Mittwochabend gegen den Zweitligisten SC Paderborn mit 1:3 aus dem Pokal ausgeschieden. Die Freiburger Mannschaft wirkte müde; Paderborn erwischte einen Sahne-Tag.
Der SC Freiburg ist am Mittwochabend gegen den Zweitligisten SC Paderborn mit 1:3 aus dem Pokal ausgeschieden. Die Freiburger Mannschaft wirkte müde; Paderborn erwischte einen Sahne-Tag.
Ein Teil der Paderborner Sahne bestand allerdings auch aus einem mutmaßlichen Abseitstor durch Bilbija zum 0:3 in der 56. Spielminute. Doch das blieb nur eine Randnotiz, hatte Freiburg doch schwach begonnen und sich im zweiten Durchgang nicht genug steigern können - um es auf den Punkt zu bringen.
Der Zweitligist agierte von Beginn an kampfstark und spielsicher und zeigte beim 0:1 durch Bilbija (4.) und durch Muslijas direkt verwandelten 20-Meter-Freistoß (33.) jene Abschlussqualitäten, die Freiburg bis auf eine Gregoric-Chance (24.), die zu zentral bei Paderborns Keeper Boevink landete, im ersten Durchgang schmerzlich vermissen ließ.
Nach dem Wechsel folgten besagtes Abseits-Tor (in der zweiten Pokalrunde gibt es keinen Video-Beweis) und ein Aufholjagd des SC, die aufgrund der intensiven Belastung der letzten Wochen und etlicher verletzter Spieler (Günter, Sallai, Philipp, Keitel, Kyereh) mit angezogener Handbremse daherkam.
Immerhin hämmerte Maximilian Eggestein seinen ganzen Frust zum 1:3 (69.) unter die Paderborner Querlatte. Weitere SC-Chancen durch Gregoric, Höler (2), Schmidt und Grifo versandeten, so dass Paderborn am Ende einen hart erkämpften Sieg verbuchen konnte, während der SC Freiburg erstmals seit 2020 wieder aus einer zweiten Pokalrunde ausschied.
Für die Südbadener geht es nun an gleicher Stelle am Samstag (4. November, 15.30 Uhr) in der Bundesliga weiter mit einem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Arne Bicker / Studio Südbaden