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Rhein-Neckar Löwen verlieren letztes Vorrundenspiel in der Champions League gegen Szeged und können damit in der Gruppe B noch auf Platz vier abrutschen

Endplatzierung ungewiss

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Gruppenphase in der Handball Champions League mit einer Niederlage beendet. Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen verlor in der Fraport Arena Frankfurt sein abschließendes Vorrundenspiel gegen den ungarischen Vizemeister MOL Pick Szeged mit 24:30 (12:14) und ist damit auf Schützenhilfe angewiesen, um den dritten Platz der Gruppe B zu halten. Der Gruppensieg und die damit direkt verbundene Qualifikation fürs Viertelfinale ist durch dieses Resultat nicht mehr möglich.

Bitterer Handball- Abend  für die Rhein-Neckar Löwen zum Abschluss der Gruppenphase in der Champions League. Der deutsche Meister verlor sein Heimspiel gegen den ungarischen Vertreter MOL Pick Szeged mit 24:30 (12:14). Durch diese fünfte Niederlage in der Vorrunde müssen die Löwen den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe B räumen und auch Platz drei ist den Badenern damit nicht mehr sicher, nur Schützenhilfe aus Brest würde den Absturz auf Platz vier noch verhindern.

Vor 1230 Zuschauern in der Frankfurter Fraport Arena fanden die Löwen im Vergleich zu ihren letzten beiden Auftritten zwar in der Abwehr zu mehr Aggressivität und hatten mit Andreas Palicka auch einen soliden Torhüter, im Spiel nach vorne fehlte den Badenern allerdings über weite Phasen der Rhythmus. Viele übereilte Würfe und Ballverluste prägten das Bild der Löwenoffensive in dieser Begegnung. Die Folge: Die Gäste aus Szeged kamen zu unnötig vielen einfachen Toren über den Gegenstoß und lagen auch deshalb zur Pause mit zwei Toren vorne (12:14). Direkt nach dem Wechsel bauten die Ungarn ihren Vorsprung auf fünf Tore auf und spätestens beim 18:26 zehn Minuten vor Schluss war die Partie entschieden.

Sollten die Löwen Gruppendritter bleiben, treffen sie Ende März im Achtelfinale auf den Tabellensechsten der Gruppe A, diesen Platz können noch der dänische Vertreter Silkeborg oder der polnische Vizemeister Wisla Plock erreichen. Sollten sie die Vorrunde als Vierter abschließen, kommt es in der Runde der letzten 16 zum Duell mit dem THW Kiel.

Am Samstag geht es für die Badener aber zunächst wieder auf nationaler Ebene weiter, im ersten Bundesliga-Heimspiel des Jahres empfangen sie in der Mannheimer SAP Arena den Aufsteiger TSV GWD Minden.

Interviews

 

Rechtsaußen Patrick Groetzki nach der 24:30- Heimniederlage gegen Szeged

Kreisläufer Hendrik Pekeler nach der 24:30- Heimniederlage gegen Szeged

Rhein-Neckar Löwen:

Palicka, Appelgren (n.e.)- Petersson, Schmid (3/1), Ekdahl du Rietz (5)- Groetzki (2), Sigurdsson (3/1)- Pekeler (6)- Guardiola (3), Baena, Larsen (2), Reinkind, Manaskov (n.e.), Steinhauser (n.e.)

Nächstes Löwenspiel:
Samstag, 11. März, 19.00 Uhr: Rhein-Neckar Löwen- TSV GWD Minden (SAP Arena Mannheim)

 

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