18 Tage lang hatten die Rhein-Neckar Löwen in der Handball- Bundesliga spielfrei, ab morgen geht es für den amtierenden Meister wieder um wichtige Zähler: In der Mannheimer SAP Arena empfangen die Badener den Bergischen HC zum Ligaduell und die Ausgangslage vor den abschließenden sieben Spielen der Runde ist vielversprechend: Momentan liegen die Löwen einen Minuspunkt vor der SG Flensburg/ Handewitt und haben damit in Sachen Titelverteidigung immer noch alles in eigener Hand. "Ich denke, wir können stolz auf das sein, was wir bisher erreicht haben, denn vor der Saison hat eigentlich nur jeder über Kiel und Flensburg gesprochen, dass wir jetzt vorne stehen, damit hat wohl kaum einer gerechnet. Aber klar, wenn man da oben steht, dann will man natürlich mehr.", so Rechtsaußen Patrick Groetzki im Gespräch mit Radio Regenbogen.
Mit den nun anstehenden Heimspielen gegen den Bergischen HC, Balingen/ Weilstetten und den TVB Stuttgart haben die Löwen die Chance, dem Traum von der Titelverteidigung einen Schritt näher zu kommen. Aber auch wenn die Badener als klarer Favorit in die Partien gegen die drei abstiegsbedrohten Klubs gehen, Selbstläufer werden diese aus Sicht von Groetzki keineswegs: "Für diese Mannschaften geht es auch um alles, die kämpfen ums Überleben in der Liga und dementsprechend werden sie auch bei uns auftreten."
Hier das Interview mit Patrick Groetzki anhören: