Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene können sich die Fans der Rhein-Neckar Löwen in der nächsten Saison auf einige Handball- Leckerbissen freuen, denn mit dem FC Barcelona und Vardar Skopje geht es für den amtierenden Deutschen Meister bereits in der Gruppenphase der Champions League gegen zwei der zur Zeit besten europäischen Mannschaften. Dies ergab die heutige Auslosung in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana.
Neben Barcelona und Skopje treffen die Löwen ab Ende September in der Gruppe A auch auf gute Bekannte. Wie bereits in der letzten Spielzeit sind der schwedische Meister Kristianstad, der kroatische Dauertitelträger RK Zagreb und der ungarische Vizemeister MOL Pick Szeged erneut Gegner der Badener. Komplettiert wird die Gruppe vom polnischen Vizemeister Wisla Plock und dem aufstrebenden französischen Klub HBC Nantes.
Ein Duell mit einem der weiteren deutschen Vertretern im Wettbewerb wird es für die Löwen zunächst nicht geben: Der Vizemeister SG Flensburg/ Handewitt und der THW Kiel treten in der Gruppe B an.
Die besten sechs Mannschaften der Gruppen A und B erreichen das Achtelfinale, die beiden Gruppensieger ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Aus den schwächeren Gruppen C und D qualifizieren sich nur zwei Teams für die K.O.- Runde.
Die genaue Terminierung der Champions League Spiele wird nun in den kommenden Tagen, in Abstimmung mit den unterschiedlichen Ligaspielplänen und TV-Vorgaben, umgesetzt. Dann wird sich auch entscheiden, ob die Löwen für diese Saison eine Sonderregelung für einen Ausweichspielstätte in der Region erhalten.
Die Gruppen in der Handball- Champions League im Überblick:
Gruppe A:
FC Barcelona (ESP), HC Vardar Skopje (MZD), Rhein Neckar Löwen, RK Zagreb (CRO), Wisla Plock (PL), MOL Pick Szeged (HUN), IFK Kristianstad (SWE), HBC Nantes (F).
Gruppe B:
Telekom Veszprem (HUN), KS Kielce (PL), Paris St Germain (F), Aalborg Handbold (DK), Meshkov Brest (BLR), RK Celje (SLO), SG Flensburg/ Handewitt, THW Kiel.
Gruppe C:
Ademar Leon (ESP), Skjern Handbold (DK), RK Gorenje Velenje (SLO), Kadetten Schaffhausen, Dinamo Bukarest (ROM), Elverum Handball (NOR)
Gruppe D:
HC Metalurg Skopje (MZD), HC Motor Zaporozhye (UKR), Montpellier HB (F), Besiktas Istanbul (TUR), Chekhovskie Medvedi (RUS), Sieger Qualifikationsturnier
