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SC Freiburg bestimmt neue Nr. 1 im Tor

Bürki spielt

Roman Bürki ist die neue Nummer 1 im Tor des SC Freiburg. Diese Entscheidung gab der südbadische Sport-Club soeben bekannt. SC-Trainer Christian Streich hatte bis zuletzt offen gelassen, welcher der beiden Torwart-Neuzugänge den nach Hoffenheim gewechselten Oliver Baumann im SC-Tor beerben würde.

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Die neue Nummer 1 beim SC Freiburg: Roman Bürki.

Foto: Bicker

Roman Bürki ist die neue Nummer 1 im Tor des SC Freiburg. Diese Entscheidung gab der südbadische Sport-Club soeben bekannt. SC-Trainer Christian Streich hatte bis zuletzt offen gelassen, welcher der beiden Torwart-Neuzugänge den nach Hoffenheim gewechselten Oliver Baumann im SC-Tor beerben würde. Nun steht fest, dass der Schweizer Bürki zunächst morgen beim Bundesliga-Start in Frankfurt (15.30 Uhr) das Vertrauen des SC-Trainerteams genießt.

„Es war die denkbar knappste Entscheidung, die wir uns vorstellen konnten", so Christian Streich. "Beide, Bürki und Mielitz, haben uns in der Vorbereitung gezeigt, dass sie klasse Torhüter sind, nicht zu vergessen Daniel Batz, mit dem wir einen weiteren sehr guten Torwart im Rennen haben. Deshalb haben wir uns lange Zeit gelassen mit dieser Entscheidung und haben sie den beiden gestern abend nach dem Training mitgeteilt: Roman Bürki wird zum Bundesliga-Auftakt im Tor des SC Freiburg stehen. Alle drei Torhüter sind charakterlich und sportlich hervorragend mit diesem Konkurrenzkampf umgegangen.“

Im letzten Testspiel gegen Stoke City (1:1) stand der 23-jährige Schweizer Roman Bürki (kam von GC Zürich) im SC-Kasten, am vergangenen Sonntag im Pokal beim 2:0-Sieg in Trier war Sebastian Mielitz (25, kam als zweiter Torwart vom SV Werder Bremen) dran. Streich wollte sich bislang nicht festlegen. Beim einschlägigen Internetportal „Transfermarkt,de“ hatte der zwei Jahre jüngere Bürki (trägt in Freiburg die Rücken-Nummer 1) von vornherein die besseren Karten; seinen Marktwert beziffert das Portal auf 2,5 Millionen (Vertrag bis 2018), jenen von Mielitz (Rücken-Nr. 21, Vertrag bis 2017) auf 750.000 Euro.

Roman Bürki spielte in der Schweiz für die Young Boys Bern, den FC Thun, den FC Schaffhausen und die Grasshoppers Zürich. An der WM 2014 in Brasilien nahm er als dritter Torwart des schweizer Nationalteams teil. Das eidgenössische Tor hütete dort Diego Benaglio, der für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga spielt und wie Bürki 2002 vom GC Zürich kommend nach Deutschland wechselte (zunächst zum VfB Stuttgart).

Arne Bicker / Sportredaktion Studio Südbaden

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Die drei SC-Torhüter: Sebastian Mielitz, Daniel Batz, Roman Bürki (v.l.).

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