Für die deutsche U20-- absolvierte der 1,87-Meter große Angreifer insgesamt neun Einsätze, in denen er drei Tore schoss. Schahin wurde 1989 als Sohn eines Palästinensers und einer Russin im ukrainischen Donezk geboren, wuchs im Libanon auf und kam im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie ins deutsche Brandenburg; später zog er nach Hamburg. Schahin bezeichnete sich selbst beim Dienstantritt vor zwei Jahren in Düsseldorf aufgrund seiner vielseitigen Herkunftsgeschichte als "Multi-Kulti-Knipser". Vielleicht wird ja jetzt aus ihm in Freiburg ein Multi-Tore-Knipser...
In Freiburg will Schahin nun durchstarten. Erst im Vorsommer war er für 1,5 Millionen Euro Ablöse vom Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf nach Mainz gewechselt, wo er verletzungsbedingt nur drei (torlose) Einsätze absolvierte. In Düsseldorf wurde Schahin in der Saison davor 31 Mal eingesetzt (acht Tore). Freiburg hat den Spieler nun zunächst für ein Jahr von Mainz ausgeliehen. Beide Mannschaften treffen in dieser Saison erstmals am 22. November in Mainz aufeinander. Dani Schahin wird beim SC die Rücken-Nummer 11
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