Noch ist Darmstadt 98 nicht abgestiegen: Nach zwei Siegen gegen Schalke (2:1) und in Hamburg (2:0) rangiert das Bundesligaschlusslicht elf Punkte hinter dem Relegationsplatz - bei vier noch ausstehenden Spieltagen ist das jedoch nur noch ein theoretisches Rechenspiel.
Die Mannschaft von Trainer Torsten Frings weiß, dass es kein Vorbei mehr geben wird an der zweiten Liga. Zu Gast ist am Samstag (15.30 Uhr) der Tabellensechste SC Freiburg. 2.300 südbadische Fans wollen die Reise in das traditionsreiche Stadion am Böllenfalltor mitmachen.
Beim Sportclub fehlen die verletzten Vincenzo Grifo, Marc Torrejon und Havard Nielsen. Maximilian Philipp trainierte zuletzt wieder mit der Mannschaft, kommt jedoch für einen Neunzig-Minuten-Einsatz wohl eher nicht in Frage. Den Freiburger Angriff werden erwartbarerweise die zuletzt gegen Leverkusen überraschend gut harmonierenden "Neuner" Florian Niederlechner und Nils Petersen bilden.
SC-Trainer Christian Streich verfügt derweil über persönliche Erfahrung in Spielen bei einem Tabellenschlusslicht namens Darmstadt: Als A-Jugendlicher war Streich vor über drei Jahrzehnten am Böllenfalltor an einer 1:3-Niederlage beteiligt.
Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden