Beide Mannschaften begannen im ausverkauften Schwarzwaldstadion hochkonzentriert und defensivbetont; Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Nach einem Kopfball von Maximilian Philipp und einem abgefälschten Schuss von Christian Günter versenkte Florian Niederlechner indes die dritte SC-Chance (22.) mit einem Linksschuss aus spitzem Winkel in den Maschen.
Und mit seinem zehnten Saisontreffer erhöhte Niederlechner noch vor dem Wechsel per Strafstoß nach einem Foul von Sead Kolasinac an Philipp auf 2:0. Im zweiten Durchgang vermochte Schalke nichts mehr zuzusetzen, agierte trotz schneller Einwechslungen schwach und uninspiriert. Janik Haberer und der auf Freiburger Seite eingewechselte Nils Petersen verzeichneten Riesenchancen mit zwei Alleingängen, vermochten das Score aber nicht zu erhöhen.
Freiburg zog mit diersem eindrucksvollen Sieg an Bremen, Köln und Hertha vorbei auf Rang Fünf (47 Punkte), während Schalke (41) mit nun fünf Zählern Rückstand auf Rang Sechs den europäischen Traum ausgeträumt haben dürfte. Das nächste Spiel bestreitet Freiburg erneut zuhause gegen den Vorletzten, Ingolstadt, (13. Mai), bevor es am finalen Spieltag (20. Mai) auswärts beim designierten Meister Bayern München zum finalen Schlagabtausch kommt.