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SC Freiburg scheitert an spielstarken Slowenen

Aus bei NK Domžale

Das Abenteuer der vierten Europapokalteilnahme ist für den SC Freiburg beendet, bevor es richtig begonnen hat. Die Südbadener kehrten mit einer 0:2-Nierlage aus dem Duell mit NK Domžale vor rund 6.000 Zuschauern in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana zurück.

Nach dem Freiburger 1:0-Sieg im Hinspiel wurde die 

Domžale spielte von Beginn an selbstbewusst und setzte Freiburg unter Druck. Die Tore erzielten Senijad Ibricic per Elfmeter nach einem Foul von Çağlar Söyüncü an Matija Sirok(50.) und Lovro Bizjak (59.).

Zwischen diesen beiden Treffern der Gastgeber war Nils Petersen mit der einzigen hochkarätigen Chance des Sportclubs aus spitzem Winkel am reaktionsstarken Domžale-Schlussman Dejan Milic gescheitert. it einem Kopfball an die Unterkante der Torlatte nur knapp am dritten Treffer für letztendlich verdient die Play-Off-Runde erreichte.

Bei Freiburg zeigte sich, dass der Weggang der kreativen Offensivspieler Maximilian Philipp und Vincenzo Grifo ein großes Loch in das offensive SC-Mittelfeld gerissen hat, das der Sportclub bislang nicht zu stopfen weiß. Es fehlte ein Spielmacher. Die Stürmer hingen zu oft in der Luft und wurden nicht ausreichend mit Pässen gefüttert. Die zwei Patzer in der Abwehr taten ihr übriges.

Genau hier liegt zugleich die Chance für den Sportclub: Durch das Ausscheiden aus dem internationalen Wettbewerb kann sich die Mannschaft nun in den verbleibenden zwei Wochen bis zum Saisonstart auf die Bundesliga konzentrieren - was zur Zeit dringend nötig erscheint.