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Freiburg trotzt Dortmund ein 0:0 ab

Spiel auf ein Tor

Der SC Freiburg hat am Samstagnachmittag dem Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund mit einer beeindruckenden Defensivleistung ein 0:0 abgetrotzt. Nach einer roten Karte gegen SC-Neuzugang Yoric Ravet musste Freiburg ab der 30. Spielminute mit nur neun Feldspielern auskommen.

Ohne die verletzten Nils Petersen, Marc Oliver Kempf und Manuel Gulde sowie den gesperrten Nicolas Höfler hatte Freiburg von Beginn an einen schweren Stand gegen den klar spielüberlegenen BvB. Dennoch verzeichnte der Sportclub zwei gute Chancen durch Angreifer Tim Kleindienst (6. und 25.) der zunächst nach schöner Vorarbeit von Janik Haberer und Yoric Ravet frei zum Schuss kam und an Dortmunds Keeper Roman Bürki scheiterte, später dann eine Günter-Flanke per Volleyabnahme weit über das Tor drosch.

Nach einer halben Stunde wurde dann Ravet nach Foul an Marcel Schmelzer mit einer gelben Karte bestraft, die nachträglich per Videobeweis in einen Platzverweis umgewandelt wurde. Freiburg spielte fortan fast nur noch vor dem eigenen Tor; Dortmund konnte so allerdings seinen gewohnten Tempofußball nicht entwickeln, hatte zwar zwangsläufig Chancen (durch Pulisic, Philipp, Aubameyang und Piszek), scheiterte aber letztlich an der Aufgabe, die Nuss einer stehenden Neun-Mann-Defensive zu knacken.

In der Tabelle blieb Dortmund aufgrund der Bayern-Niederlage in Hoffenheim (2:0 durch 2 Treffer von Mark Uth) Tabellenerster vor dem punktgleichen Hoffenheim; Freiburg muss als 15. am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) in Leverkusen ran, das in Mainz 1:3 verlor.
 

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Unser großes Foto oben zeigt eine typische Spielszene aus der zweiten Halbzeit mit allen 19 Feldspielern im und am Freiburger Sechzehnmeterraum.

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden