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Zweites Spiel für Freiburg in drei Tagen

Ein dicker Brocken

Für den SC Freiburg geht es in der Bundesliga Schlag auf Schlag: Nach dem spektakulären 4:3-Erfolg am Sonntag in Köln müssen die Südbadener schon am Dienstagabend (20.30 Uhr) wieder ran, dann im heimischen Schwarzwaldstadion gegen Borussia Mönchengladbach.

Der Tabellenvierte kommt mit gemischten Gefühlen in den Breisgau, gab es doch zuletzt zwei sieglose Spiele (0:3 in Wolfsburg und 1:1 gegen Schalke). Zudem muss Gladbachs Coach Dieter Hecking auf die verletzten Jantschke, Traoré, Benes, Hofmann, Herrmann, Doucouré, Strobl und Johnson verzichten; Elvedi fehlt nach fünfter gelber Karte gesperrt.

Freiburg hat hingegen zuletzt eine aufsteigende Formkurve bewiesen und sieben Punkte aus drei Spielen ergattert (2:1 gegen Mainz, 0:0 gegen Hamburg und 4:3 in Köln). Mit Kempf, Gulde, Frantz, Niederlechner und dem nach einer Knieprellung in Köln fraglichen Lienhart gibt es nicht ganz so viele Ausfälle zu beklagen wie beim Gast aus dem Rheinland.

Schwerer könnte da die Spielansetzung wiegen, die dem Sportclub ein zweites Bundesligaduell innerhalb von nur drei Tagen zumutet. Gladbach hatte einen Tag mehr Zeit zur Regeneration. Neugier weckt zudem das mögliche Wiedersehen mit den Ex-Freiburgern Matthias Ginter und Vincenzo Grifo, die zuletzt gegen Schalke für die Borussia in der Startelf aufliefen.
 

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Großes Bild oben: Christian Streich will jetzt mit seiner Mannschaft einen großen Fisch angeln.

Foto: Meinrad Schön