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Freiburg will sich nicht verstecken

Frech gewinnt?

Eigentlich könnte man ja gegen die Bayern die Punkte freiwillig abgeben und bei der Kälte gleich ins warme Entmüdungsbecken springen. Das denkt wohl so mancher vor dem Heimspiel des SC Freiburg am Sonntagabend gegen Bayern München. Doch da gibt es durchaus mehr als nur eine handvoll Leute im Breisgau, die es wissen wollen.

Lokomotive dieser Wir-haben-durchaus-eine-Chance-Bewegung ist SC-Trainer Christian Streich. Mit allem gebotenen Respekt gegenüber dem Kollegen Jupp Heynckes und dessen 60-Punkte-Maschine aus dem Tabellenhimmel verweist Streich auf die letzten beiden Heimspiele seines südbadischen Sport-Clubs gegen die blau-weißen Außerirdischen: Am 20. Januar 2017 gab es eine ebenso knappe wie unverdiente 1:2-Niederlage (SC-Torschütze: Haberer) und am 16. Mai 2015 gar einen 2:1-Sieg (Mehmedi, Petersen).

Sind jetzt also alle Guten Dinge drei? Immerhin hat der Sportclub bis auf Florian Niederlechner wieder alle Mann an Bord, wobei Yoric Ravet, Nicolas Höfler, Mike Frantz und Vincent Sierro noch einem Trainingsrückstand hinterherrennen. Bei den Bayern fallen Franck Ribery, Kingsley Coman und Manuel Neuer aus.
 

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Großes Bild oben: Christian Streich am Freitagnachmittag im Schwarzwaldstadion.

Foto: Meinrad Schön