Seinerzeit war Freiburg die bessere Mannschaft mit den besseren Torchancen, hatte sich aber mit einem 1:1 zufrieden geben müssen und dabei paradoxerweise noch Glück gehabt, weil Berlins Kalou einen Straßstoß verschoss (77.), nur um vier Minuten später erneut anzutreten und diesmal zu treffen. Vorher hatte Janik Haberer - ebenfalls per Foulelfmeter - das 1:0 für Freiburg (51.) vorgelegt.
Drei Elfer, ein Unentschieden - so hieß es damals. Und heute? Beide Mannschaften haben kaum Verletzte und können aus großer Kadertiefe schöpfen. Bei Freiburg fehlt lediglich der langzeitverletzte Florian Niederlechner; Mike Frantz trainiert wieder mit der Mannschaft, käme aber allenfalls für einen Kurzeinsatz in Frage. Auf Seiten der Hertha plagt sich der EX-Freiburger Wladimir Darida mit einer Zehenverletzung herum - sein Einsatz war zumindest am Donnerstag noch fraglich.
1.700 SC-Fans haben im Breisgau Karten für das Duell geordert - der Sport-Club setzt jedoch auf einen ebenfalls großen Anhang mit kürzerem Anfahrtsweg, da sich in Berlin mittlerweile tausende Exilbadener tummeln.