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SC Freiburg hadert mit Gelb-Rot-Sperre

Streich und Petersen im Interview

Andernorts nennt man so etwas "Los Wochos" - auf den SC Freiburg warten vier Wochen der Wahrheit: Der Sportclub spielt in direkter Folge gegen alle vier Mannschaften hinter dem eigenen Tabellenplatz 14: Wolfsburg (15. / 7. April), Mainz (16. / 16. April), Hamburg (18. / 21. April) und Köln (17. / 28. April). Und ausgerechnet jetzt gibt es Ärger im Paradies.

SC-Torjäger und -Mannschaftskapitän Nils Petersen hatte im vergangenen Spiel auf Schalke (2:0 für Schalke) eine gelb-rote Karte wegen wiederholten Reklamierens gesehen und ist damit für die kommende Partie am Samstag (15.30 Uhr) in Freiburg gegen Wolfsburg gesperrt. Ein Freiburger Einspruch vor dem DFB-Sportgericht, weil Petersen die erste gelbe Karte gar nicht bemerkt hätte, brachte am Mittwoch keinerlei Wende. Die Erfolgsaussichten der beantragten Rechtsmittel (Entscheidung am Freitag) sind gleich Null.

Im Zuge der Aufregung hatte sich SC-Trainer Christian Streich am Spielfeldrand in höchster Erregung eine verbale Entgleisung gegenüber Schiedsrichter Tobias Stieler erlaubt. Der hatte ihn daraufhin auf die Tribüne geschickt. Im Laufe des heutigen Donnerstags soll gegen Streich dafür durch den DFB-Kontrollausschuss eine Strafe (mutmaßlich eine Geldstrafe) ausgesprochen werden. 

Gegenüber Radio Regenbogen nahmen heute beide Akteure Stellung:
 

0504_Streich_im_Regenbogen-Interview_zu_Strafe.mp3.RR_.mp3

0504_Petersen_EXKLUSIV_im_Regenbogen-Interview_zu_Sperre.mp3.RR_.mp3

In der Pressekonferenz erläuterte Christian Streich den ganzen Sachverhalt im Zusammenhang aus seiner Sicht:
 

0504_Streich_in_PK_zu_seinem_Ausraster.mp3.RR_.mp3

Foto: Meinrad Schön