Nach dem 0:2 gegen Frankfurt, dem 1:3 in Hoffenheim und dem 3:3 gegen Stuttgart wird Freiburg nun am Samstag in Wolfsburg ein maximales Augenmerk auf eine möglichst durchgehend stabile Defensivleistung legen.
In allen drei bisherigen Begegnungen erarbeiteten sich die Südbadener eine ungewohnte Vielzahl an Torchancen, trafen gegen Stuttgart drei Mal - doch die defensive Konzentration hielt mit dieser neuen Offensivpower noch nicht stand.
Beim Tabellendritten in Wolfsburg, der mit sieben Punkten hinter München und Dortmund neue Wadenbeißerqualitäten anstrebt, will Freiburg das eine fortführen und das andere verbessern. Erschwert wird dieses Unterfangen durch eine Gelb-Rot-Sperre gegen Rechtsaußen Pascal Stenzel, den Lukas Kübler ersetzen wird, sowie Blessuren bei Nils Petersen (Patellasehnenreizung), Jerome Gondorf (grippaler Infekt) und Janik Haberer (Verdacht auf leichte Gehirnerschütterung nach einem Zusammenprall im Training).