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SC Freiburg verkauft sich gut

Wieder torlos gegen Bayer

Gegen eine starke Werkself aus Leverkusen erarbeitete sich der SC Freiburg am frühen Sonntagnachmittag einen Punkt. Das Spiel endete torlos 0:0.

Leverkusen legte fulminant los und setzte Freiburg sofort unter Druck. Die Streich-Elf hatte dies wohl einkalkuliert, stand ohne den verletzten Nils Petersen defensiv gut und lies kaum Gästechancen zu. Pech hatte Freiburg indes, als Florian Niederlachner nach 38 Spielminuten verletzt das Feld verlassen musste.

Nach dem Wechsel zollten die Rheinländer ihrer englischen Euroleague-Woche kräftemäßig Tribut, was Freiburg besser ins Spiel brachte. Nach neunzig Minuten wäre dem eingewechselten und technisch auffällig spielstarken Luca Waldschmidt fast das 1:0 gelungen - doch der Torpfosten stand im Weg.

Am Ende stand ein für Freiburg verdientes und für Leverkusen etwas glückliches Unentschieden zu Buche - das vierte 0:0 in den letzten sechs Aufeinandertreffen beider Teams im Breisgau. In der Tabelle ist der Sportclub nun Zwölfter vor Hoffenheim; das nächste Spiel führt die Südbadener am 21. Oktober zum Tabellenvierten Hertha BSC Berlin, das in Mainz ebenfalls 0:0 spielte.

 

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Das große Bild oben zeigt eine Spielszene mit den Trainer Christian Streich (links) und Heiko Herrlich.

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden