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Gegentor in der Nachspielzeit

1:1 gegen Bremen

1:0 geführt, den Pfosten getroffen und dann in der Nachspielzeit den Ausgleich kassiert - diese Dramatik erlebten am Sonntagnachmittag 24.000 Menschen im ausverkauften Schwarzwaldstadion.

Das 1:1-Unentschieden gegen Werder Bremen war für den SC Freiburg solchemaßen eines der unglücklicheren Sorte. Nach einem von Luca Waldschmidt gegen Ende der ersten Halbzeit traumwandlerisch verwandelten Handelfmeter hatte Freiburg mit einem 1:0-Vorsprung im zweiten Durchgang die besseren Karten und mit einer Volleyabnahme von Jerome Gondorf und einem Pfosetnschuss von Lucas Höler noch zwei Topp-Chancen.

Doch das reichte nicht - in einer ohne nennenswerte Verletzuingspausen seltsamerweise um vier Minuten verlängerten Spielzeit gelang Werder am Ende nach einem Eckball der Ausgleich und damit ein Last-Minute-Punktgewinn im Breisgau.

Der Sportclub muss nun am kommenden Samstag auswärts beim Tabellenführer in Dortmund ran, der bereits am Samstag sein Spiel in Mainz mit 2:1 gewonnen hatte.
 

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Fotos: Arne Bicker / Studio Südbaden