Das Spiel ging gleich spektakulär los mit einem völlig unerklärlichen Handspiel von Hannovers Kapitän Waldemar Anton, dessen Überkopf-Wischbewegung Maradonas 'Hand Gottes' zum harmlosen Nasebohren degradierte. Luca Waldschmid verwandelte den Stragstoß in seine rechte Lieblingsecke.
Freiburg gelang es jedoch nicht, den Drive anzunehmen; statt dessen kam Hannover durch Felipes Direktabschluss nach einem Schwegler-Eckball zum Ausgleich, mit dem es auch in die Halbzeit ging.
Nach dem Wechsel klappten beide Teams das Visier runter und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, ohne dass die wachsende Chancenzahl einen weiteren Treffer mit sich brachte. Freiburg bleibt Tabellen-Zwölfter und muss am Samstag (15.30 Uhr), im letzten Spiel vor der Weihnachtspause, auswärts beim frisch gebackenen Schlusslicht 1. FC Nürnberg ran.