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Vincenzo grifo wird vereinbarungsgemäß nicht spielen

Aussetzer im Derby

Hoffenheim hat ihn an Freiburg ausgeliehen, aber im Derby am Samstag wird er vereinbarungsgemäß nicht spielen: Fußballprofi Vincenco Grifo (25) hatte am vergangenen Wochenende bei der Freiburger 1:3-Niederlage in Frankfurt vor allem in der zweiten Halbzeit eine ansprechende Leistung gezeigt und genau die Rolle übernommen, die den Südbadenern in der Offensive so schmerzlich fehlte: Die des Spielmachers.

Jetzt muss Grifo, dem Vernehmen nach für 600.000 Euro Leihgebühr ohne Kaufoption bis zum Saisonende von Nord- nach Südbaden ausgeliehen, erstmal wieder auf die Tribüne. Im badischen Derby zwischen dem Sportclub Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) darf er nicht antreten. Der Grund ist einfach: Das personell quantitativ wie qualitativ stärker als Freiburg besetzte Hoffenheim will nicht möglicherweise ausgerechnet durch den ausgeliehenen Spieler düpiert werden.

Während in manchen Medien spekuliert wird, ob dies überhaupt rechtens sei, handelt es sich nach Informationen von Radio Regenbogen um eine von beiden Seiten nach entsprechenden Verhandlungen freiwillig getroffene Übereinkunft, deren Einhaltung schlicht als Ehrensache betrachtet wird.

Wie Vincenco Grifo selbst damit umgeht, und wo er mittelfristig seine Zukunft sieht, dazu nimmt der gebürtige Pforzheimer hier im Radio-Regenbogen-Interview Stellung.
 

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Foto: Arne Bcker / Studio Südbaden