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VfB und SC sorgen für Spannung

2:2 im BW-Derby

Nach dem 3:3 im Hinspiel trennten sich am Sonntagabend der VfB Stuttgart und der SC Freiburg auch im Rückspiel in der Landeshauptstadt mit einem Unentschieden. 2:2 hieß es nach äußerst spannenden 95 Spielminuten.

Schon nach vier Minuten war Freiburg durch einen präzisen Schuss von Janik Haberer nach tollem Petersen-Pass in den Rücken der VfB-Abwehr mit 0:1 in Führung gegangen - ein Traumstart. Die folgenden Treffer fielen jedoch erst spät im zweiten Durchgang, zunächst zwei durch die Hausherren.

Emiliano Insua (75.) und Daniel Didavi (83.) schienen das Blatt zugunsten des VfB gewendet zu haben. Nach einer gelb-roten Karte gegen den beim VfB eingewechselten Mario Gomez (89.) gehörte die Nachspielzeit dann jedoch den südbadischen Gästen.

SC-Trainer Christian Streich hatte Jerome Gondorf für Lukas Höler (79.) und Stürmer Florian Niederlechner für Verteidiger Dominique Heintz (84.) aufs Feld beordert. Und Niederlechner erzielte nach guter Vorarbeit von Gondorf in buchstäblich letzter Sekunde (94.) den 2:2 Endstand.

In der Tabelle bleibt Freiburg Dreizehnter, unveränderte sieben Punkte vor dem nach wie vor auf dem Relegationsplatz zu findenden VfB. Das nächste Spiel bestreitet der Sportclub am kommenden Samstag (9. Februar, 15.30 Uhr) im Schwarzwaldstadion gegen den Tabellensechsten VfL Wolfsburg, der in Berlin mit 1:0 gewann.