Freiburg legte von Beginn an mit Volldampf los: Pressing, Zweikampfaggressivität, Griffgkeit, schnelles Offensivspiel - es passte fast alles, und so fiel schon in der 9. Spielminute der erste Treffer durch Nils Petersen, der aus der Drehung nach einem weiten Torwartabschlag traf.
Vincenco Grifo erhöhte per 22-Meter-Freistoßtraum in den linken, oberen Winkel auf 2:0 (30.), und erneut Petersen markierte per Kopf nach einem Grifo-Eckball (43.) den 3:0-Halbzeitstand - bei 11:1 Torchancen.
Nach dem Wechsel setzte Augsburg den mutmaßlichen Halbzeit-Einlauf von Trainer Manuel Baum durch Rani Khedira in ein 3:1 um (51.) - doch dann war wieder Freiburg am Zuge: Luca Waldschmidt (64.) und der für diesen später eingewechselte Florian Niederlechner (85.) belohnten eine überaus agile Freiburger Vorstellung gegen weitgehend überforderte Augsburger zum 5:1-Endstand.
Freiburg (27 Punkte) bleibt in der Tabelle zwar Dreizehnter, erhöhte aber den Vorsprung auf den Relegationsplatz (Stuttgart, 16 Punkte) auf elf Zähler. Am kommenden Samstag (2. März, 15.30 Uhr) geht es auswärts in Leverkusen weiter.