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Freiburg erkämpft Sieg gegen Berlin

Hut ab!

Der SC Freiburg hat am Samstagnachmittag einen 2:1-Sieg gegen Hertha BSC Berlin im wahrsten Wortsinn errungen. Für Freiburg trafen im ausverkauften Schwarzwaldstadion Nils Petersen und Vedad Ibisevic - letzterer per Eigentor.

Freiburg spulte im ersten Durchgang ein sogar für SC-Verhältnisse überirdisches Energiepensum ab: Keinem Spieler war irgendein Weg zu weita, alle Zweikämpfe und Kopfballduelle wurden mit maximaler Bestimmtheit geführt.

Zahlreiche SC-Torchancen und das 1:0 durch einen Kopfball von Nils Petersen nach Flanke von Vincenco Grifo (27.) waren der Lohn, zwei verletzte Spieler (Lukas Kübler mit Sprunggelenkbruch und Philip Lienhart mit Gehirnerschütterung) der Preis.

Im zweiten Durchgang übernahm dann die Hertha das entrissene Zepter zurück und entwickelte großen Druck bis zum 1:1 durch einen Ibisevic-Kopfball (76.). Doch Freiburg kam zurück, schaffte nach scharfem Grifo-Eckball nur vier Minuten später die neuerliche Führung, die dann mit sichtbar leeren Akkus, Fünfer-Defensivkette und starkem Schlussmann Schwolow über die Zeit verteidigt wurde.

Durch die zeitgleiche Stuttgarter 1:3-Niederlage in Dortmund hat Freiburg nicht nur die 30-Punkte.Marke geknackt, sondern auch wieder elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz und deren 16 auf den ersten Abstiegsplaz. Dieses Polster wird der Sportclub mutmaßlich brauchen, denn als nächstes stellen sich mit Gladbach (15. März, auswärts) und Bayern München (30. März, in Freiburg) zwei extrem steile Berge in den Weg.
 

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