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2:1 - ein kleines Wunder

Freiburg bezwingt Liepzig

Der SC Freiburg hat RB Leipzig mit 2:1 besiegt und rückte vorerst auf Rang Zwei vor in der Bundesligatabelle, einen Punkt hinter Bayern München.

Der Sieg wurde indes mit zwei Verletzungen von Lucca Waldschmidt (Verdacht auf Mittelfußbruch) und Nicolas Höfler (Gehirnerschütterung und zwei Risswunden am Kopf) teuer bezahlt.

Gegen den Spielverlauf und gegen deutlich überlegene Liepziger hatte der sehr defensiv-effizient arbeitende SC die erste Halbzeit mit einem 1:0-Vorsprung (Tor durch Höfler) unerwartet erfolgreich hinter sich gebracht.

Nach dem Wechsel verzeweifelte der Championsleague-Teilnehmer Leipzig förmlich an der eigenen Courage, und es schlug die Zeit des südbadischen Underdogs: Lucas Höler und Christian Günter hatten Riesen-Kontertorchancen, aber erst der dritte Versuch durch Nils Petersen saß - 2:0.

Leipzig schaffte in der Nachspielzeit noch das 2:1 durch Lukas Klostermann - das war's dann aber. Der Großteil der 24.000 im Schwarzwaldstadion kam aus dem Staunen und Lachen nicht mehr heraus.

Die nächste Aufgabe erwartet den Sportclub am Dienstagabend (18 Uhr) im DFB-Pokal-Heimspiel gegen Union Berlin. 
 

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