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Pokal, Flutlicht, Budenzauber

Union, die II.

Vor genau zehn Tagen trat der SC Freiburg in der Bundesliga auswärts bei Aufsteiger Union Berlin an - und verlor mit 0:2. Jetzt geht es erneut gegen die Eisernen aus Köpenick zur Sache - diesmal in Freiburg und diesmal im DFB-Pokal.

Der Blick auf die Bundesliga-Tabelle zeigt: Mit einem Sieg statt der Niederlage in Berlin wäre Freiburg jetzt Tabellenführer. Aber wie heißt es so schön im Fußballer-Deutsch: Wäre, wäre, Fahrradkette.

Dass Freiburg die zweite Pokalrunde als Bundesliga-Dritter gegen den Fünfzehnten, Union Berlin, in Angriff nimmt, scheint die SC-Fans zu beflügeln: Das Schwarzwaldstadion ist ausverkauft.

Wenn am Dienstagabend (Spielbeginn 18.30 Uhr) die Flutlichter angehen, wird indes eine veränderte SC-Mannschaft auf dem Platz stehen. Zum einen fehlen Chicco Höfler und Lucca Waldschmidt nach Ihren am Samstag erlittenen Verletzungen, wobei Höfler aufgrund einer gehirnerschütterung bis auf weiteres ausfällt, während sich bei Waldschmidt der Verdacht auf einen Mittelfußbruch zum Glück nicht bestätigte. Es handelt sich wohl um eine schwere Prellung.

Zum anderen will Trainer Christian Streich nach dem 2:1-Erfolg gegen Leipzig und vor dem Spiel in Bremen am kommenden Samstag, 2. November, auf Jobsharing setzen.

In der englischen Woche könnten Spieler aus der zweiten Reihe wie Manuel Gulde, Jerome Gondorf, Brandon Borrello, Roland Sallai oder Changhoon Kwon eine Chance bekommen.
 

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