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SC Freiburg verliert erneut

Union ein Angstgegner?

Der SC Freiburg kann gegen Union Berlin nicht gewinnen, so scheint es. Zehn Tage nach der 0:2-Bundesliga-Niederlage in Köpenick unterlag der südbadische Sportclub auch im Pokal-Heimspiel mit 1:3.

Von Beginn an taten sich die Freiburger extrem schwer damit, das Spiel gegen defensive und auf Konter lauernde Gäste zu machen; oft zu steif und zu ideenlos verliefen die Freiburger Angriffsbemühungen. Immerhin zwei Chancen hatte Freiburg durch einen Kopfball an den Pfosten von Nico Schlotterbeck (9.) und einen knapp verzogenen Kurzdistanzschuss von Nils Petersen (20.).

Doch dann fiel durch einen Kopfball von Joshua Mees (36.) das 0:1 für Union. Freiburg glich dies noch vor dem Seitenwechsel durch einen präzisen Robin-Koch-Kopfball nach einem von Vincenzo Grifo getretenen Eckball aus.

Es ging von vorn los. Im zweiten Durchgang erspielten sich beide Mannschaften zunächst kaum Torchancen. Und das offensive Freiburger Unvermögen wurde durch müde wirkende, aber offensichtlich explosionsbereite Berliner bestraft: Robert Andrich verlud SC-Keeper Mark Flekken mit einem perfekten Distanzschuss zum 1:2 (87.).

Auf einmal konnte Freiburg doch mit langen Bällen nach vorne spielen. Den Schlusspunkt setzten aber erneut die Gäste durch Christian Gentners 1:3-Endstand in der Nachspielzeit,

Der SC Freiburg sah sich mit eigenen Mitteln geschlagen, ist damit raus aus dem Pokal und muss am kommenden Samstag (2.11., 15.30 Uhr) - dann wieder in der Bundesliga - auswärts bei Werder Bremen antreten.