Die Bayern sind Fünfter mit 27, Freiburg Sechster mit 25 Zählern. Und auch wenn der SC Freiburg seine beiden verbleibenden Hinrundenspiele gegen die Bayern und am Samstag auf Schalke verlieren sollte, so wäre dieser Punktestand für die Südbadener dennoch ein überragendes Zwischenergebnis.
Es gibt also nichts zu verlieren, könnte aber im Idealfall nur noch besser werden. Freiburg muss höchstwahrscheinlich auf den an einer Wadenprellung leidenden Jonny Schmid verzichten; der Ersatz-Rechtsaußen, Lukas Kübler, ist langzeitverletzt - ausgerechnet gegen den Rekordmeister muss Freiburg auf einer Flanke also laborieren, mit den Kandidaten Mike Frantz oder Jannik Haberer.
SC-Trainer Christian Streich zeigt sich hiervon ebenso wenig beeindruckt wie von der zurückliegenden 0:1-Auswärtsniederlage bei Hertha BSC Berlin oder dem 6:1-Kantersieg der Bayern gegen Bremen. Schließlich hat seine Mannschaft als einziger Bundesligist in der Vorsaison kein Spiel gegen den späteren Meister verloren (jeweils 1:1-Unentschiden).
Deshalb also: Licht an und Vorhang auf für ein Vorweihnachtsspektakel im Schwarzwaldstadion!