Die Bayern fegten los wie die Feuerwehr, setzten Freiburg massiv unter Druck und gingen durch Robert Lewandowskis 19. Saisontreffer verdient mit 0:1 in Führung. Erst nach einer weiteren Lewandowski-Chance biss sich Freiburg in die Partie hinein und ging mit schließlich einem Chancenverhältnis von 3:6 und 0:1 Toren in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel bekam Freiburg immer mehr Zugriff und schaffte durch Vincenzo Grifo nach schöner Vorarbeit des insgesamt starken Janik Haberer den verdienten Ausgleich. Die Tribünen entfachten eine akustische Bayern-Hölle, der Sportclub drückte nun noch intensiver, hatte Riesenchancen durch Höler, Grifo und Günter - ohne jedoch Manuel neuer im Bayern-Kasten nochmals zu überwinden.
So kam, was fast schon kommen musste: Die Bayern erzielten durch den eingewechselten Zirkzee und Gnabry zwei Treffer in der Nachspielzeit und schaukelten eine insgesamt völlig offene, spektakuläre und auf beiden Seiten torchancenreiche Partie zu ihren Gunsten nach Hause.
Bayern München ist nun Tabellendritter hinter den punktgleichen Leipzig und Gladbach; Freiburg behält Rang Sechs und tritt im letzten Spiel vor der Weihnachtspause am kommenden Samstag auswärts auf Schalke an, das in Wolfsburg 1:1 spielte.