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SC Freiburg plant Flucht nach vorn

Derby gegen Hoffenheim

Nach den beiden Niederlagen gegen Paderborn (0:2) und in Köln (0:4) will der SC Freiburg am Samstagnachmittag den Reset-Knopf drücken. Für das Baden-Derby gegen Hoffenheim fordert SC-Coach Streich "Volle Power".

Das Schwarzwaldstadion ist für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) bereits ausverkauft. 1.200 Hoffenheim-Fans haben sich angesagt.

Zwei Zu-Null-Niederlagen gegen zwei Aufsteiger - beim Bundesliga-Achten SC Freiburg hängt zwar der Haussegen noch lange nicht schief - aber eine leichte Nervosität ist auszumachen. Auch in der Hinrunde hatte Freiburg gegen Köln verloren (1:2) - danach aber Hoffenheim mit 3:0 bezwungen.

So darf es jetzt wieder laufen - wenn es nach Chrsitian Streich geht. Der Freiburger Trainer kann im Prinzip auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Doch Vincenzo Grifo, Janik Haberer und Luca Waldschmidt scheinen nach mehr oder minder schweren Grippe- und Verletzungsausfällen noch nicht wieder fit genug für einen Neunzig-Minuten-Einsatz.

Bedenkt man die schwachen Leistungen einiger SC-Akteure in den zurückliegenden Spielen, so ist nun guter Rat teuer. Die Lösung kann also kaum in einzelnen Veränderungen liegen - das Team als solches muss wieder besser funktionieren und vor allem akribischer verteidigen.

Der Tabellensiebte Hoffenheim, vier Punkte vor Freiburg und viertauswärtsstärkste Mannschaft der Liga, blickt derweil auf zwei Bundesliga-Siege (2:1 gegen Leverkusen und 3:0 in Bremen) sowie eine  knappe und sehr respektable 3:4-Niederlage am Mittwochabend im DFB-Pokal bei den Münchner Bayern zurück.
 

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