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Wie weit kann der SC noch kommen?

Freiburg bezwingt Hertha 2:1

Mit einem 2:1-Sieg schickte der SC Freiburg am Dienstagabend Hertha BSC Berlin zurück an die Spree. Die Freiburger Treffer erzielten Grifo und Petersen.

Zunächst aber erwischte Berlin den besseren Start, hatte eine Riesenchance durch Vedad Ibisevic nach toller Vorarbeit von Dodi Lukebakio - SC-Keeper Schwolow grätschte dazwischen. Dann kam Freiburg besser ins Spiel: Eine Top-Chance von Roland Sallei klärte Hertha-Verteidiger Jordan Torunarigha mit Mühe zur Ecke.

Das Torgezappel verlagerte sich somit in den zweiten Durchgang. Ein Treffer von Lukebakio (51.) wurde hier nachträglich per Videobeweis aberkannt; ein Foulspiel an Freiburgs Jonatan Schmid war dem vorausgegangen.

Dann trat Vincenzo Grifo zu einem Freistoß vom Strafraumeck an und winkelte das Ding zum 1:0 in die Maschen (61.). Hertha-Schlussmann Rune Jarstein sah da nicht gut aus. Doch Berlin konterte und versenkte durch Ibisevic einen Strafstoß nach Foul von Koch an Pekarik zum Ausgleich.

Der Ex-Freiburger Vladimir Darida fühlte nochmal SC-Keeper Schwolow auf den Zahn und hatte das 1:2 auf dem Fuß. Doch dann hieß es Jokertime beim SC: Freiburgs Nils Petersen kam ins Spiel, luchste dem von Jarstein zu scharf und zu knapp angespielten Darida die Kugel ab und versenkte das Ding zum 2:1-Endstand.

Freiburg hat nun 45 Punkte und nimmt die internationalen Tabellenränge Vier bis Sieben ins Visier, muss aber am kommenden Samstag (20. Juni, 15.30 Uhr) auswärts bei Bayern München ran.
 

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Bild oben: Spielszene Freiburg - Hertha ohne Zuschauer im Schwarzwaldstadion.

Foto: Arne Bicker