Schon nach einer knappen Spielminute rappelte es im Freiburger Karton: Mateta tauchte allein vor SC-Keeper Florian Müller auf und ließ diesem keine Chance. Vorangegangen war dem allerdings ein nicht geahndetes Foulspiel von mateta an Baptiste Santamaria.
Freiburg kombinierte in der Folge zwar gefällig und hatte mehr Ballbesitz - doch mehr und vor allem deutlich bessere Chancen hatten die konterstarken Gäste. Insgesamt fünf gute Einschussmöglichkeiten erspielte sich Mateta - zwei weitere verwandelte der Franzose zu einem Hattrick und seinen saisonstreffern 5, 6 und 7. Mainz durfte sich mit einem komfortablen 0:3 in die Halbzeitpause verabschieden.
Nach dem Wechsel dreht Freiburg mit Höfler für Tempelmann auf, schaffte aber nur noch das 1:3 durch Nils Petersens Nachschuss nach einem Distanzkracher von Roland Sallai, den FSV-Keeper Robin Zentner abprallen ließ. Der eingewechselte Ermedin Demirovic traf in der Schlussphase für Freiburg - Schiedsrichter Martin Petersen erkannte den scheinbar korrekt erzielten Treffer aus unerfindlichen Gründen nicht an.
Mainz reichte mit seinem ersten Saisonsieg die rote Laterne an Schalke weiter. Freiburg bleibt Tabellenvierzehnter und wird sich am kommenden Samstag (28.11., 15.30 Uhr) in Augsburg, das 1:1 in Gladbach spielte, auf die neuerliche Suche nach dem zweiten Saisonsieg begeben.