TSG zu Gast beim Bundesliga-Neuling

Für den FC Heidenheim ist es das erste Bundesligaspiel in der Vereinsgeschichte im eigenen Stadion. Ein großer Tag für den Klub und die Anhänger, die die Arena auf dem Schlossberg, welche bereits mit 15.000 Zuschauern ausverkauft ist, zum Beben bringen werden.

Keine angenehme Aufgabe für das Team von Pellegrino Matarazzo, die bereits ihr erstes Ligaspiel zu Hause gegen den SC Freiburg verloren haben und beim Aufsteiger in der Favoritenrolle sind. Hoffenheims Trainer weiß mit welcher Euphorie und mit welchem Willen die Mannschaft seinen Männern gegenübertreten wird. Ihm gefällt zudem welche Entwicklung die Schwaben in der Vergangenheit unter dem langjährigen Trainer Frank Schmidt genommen haben und sieht Heidenheim verdient im Oberhaus der Bundesliga.

Zudem hat der TSG-Trainer selber schon Bekanntschaft mit Schmidt gemacht. Denn bereits mit dem VFB Stuttgart gewann Matarazzo in der 2. Liga im Januar 2020 mit 3:0 gegen Schmidts Team. Aber auch als Spieler trafen die beiden aufeinander, wie Matarazzo im Ton (siehe unten) erzählt.

Statistisch gibt es für die anstehendende Begegnung kaum etwas anzuführen, da es bislang noch kein Pflichtspiel zwischen den beiden Teams gab. Lediglich drei Freundschaftsspiele haben die Baden-Württembergischen Klubs ausgetragen, zuletzt am 9.07.2022. Dieses endete mit 2:0 für diie TSG Hoffenheim.

Hin Hinblick auf den ersten Spieltag lässt sich festhalten, dass sowohl Hoffenheim als auch Heidenheim ihre Auftaktspiele verloren haben. Dabei machten die Heidenheimer aber keine schlechte Figur bei der 0:2 Niederlage in Wolfsburg. Hoffenheim arbeitet nach der 1:2 Niederlage gegen Freiburg vor allem am Defensivverhalten, welches dem Trainer nicht gut gefallen hatte und er dies auch deutlich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zum Ausdruck brachte.

Alles in allem wird das Spiel in Heidenheim ein Überraschungspaket für die TSG Hoffenheim, welches aus Sicht der gut 1600 TSG-Anhänger, die die Mannschaft begleiten, mit einem Sieg für die Kraichgauer enden darf.

Verletzt: Geiger, Conté, Tohumcu, Kabak (fraglich mit Oberschenkelproblemen), Kramaric (wahrscheinlich einsatzbereit nach Rückenproblemen)