War da nicht mal was?

Nach dem 1:0-Auswärtssieg in Mainz muss der SC Freiburg also an diesem Samstag in der Bundesliga erneut auswärts antreten. Das letzte Spiel beim VfL im Januar ging spektakulär mit 0:6 verloren - doch diese Erinnerung ist verblasst, zumal Freiburg das Rückspiel am 19. Mai dieses Jahres mit 2:für sich entschied.

Wolfsburg dürfte als Tabellen-Elfter, zwei Punkte hinter Freiburg auf Rang Acht, nach dem 0:1 Pokal-Aus in Mönchengladbach und der 1:3-Bundesliga-Niederlage in Bochum gegen die Breisgauer mächtig aufs Gas drücken.

Der südbadische Sport-Club blickt derweil auf die Erfolge in Mainz (1:0) und in der Europa-League gegen Pyräus (5:0) zurück und reist mit mehr Erholungszeit an, da unter der Woche kein Pokalspiel anstand.

Nun stellen sich vor allem zwei Fragen: Wer gewinnt mehr Zweikämpfe? Und kann SC-Torjäger Michael Gregoric nach seinen vier Treffern gegen Mainz und Pyräus auch in Niedersachsen nachlegen - im direkten Vergleich mit Wolfsburgs Neun-Tore-Knipser Jonas Wind?

Arne Bicker / Studio Südbaden