Silvesternacht verlief in Südbaden ruhig
Trotz kleinerer Unruhen verlief die Silvesternacht in Südbaden vergleichsweise ruhig.
Trotz kleinerer Unruhen verlief die Silvesternacht in Südbaden vergleichsweise ruhig.
In Grenzach-Wyhlen ist ein vierjähriges Kind verletzt worden. Aus einer Gruppe warf ein 33-jähriger einen bereits gezündeten Feuerwerkskörper neben das Kind. Als der Vater des Kindes den Mann zur Rede stellte, wurde auch dieser mit Feuerwerkskörpern beworfen, wurde hierbei allerdings nicht verletzt.
In Freiburg wurde die Feuerwehr zu einem Kleinbrand gerufen. Das Löschen war nur mit Schutz der Polizei möglich. Denn die Einsatzkräfte wurden von Passanten mit Flaschen und Böllern beworfen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Außerdem sollen mehrere Personen auf Fahrradfahrer gezielt haben.
Typische Verletzungen wie Verbrennungen oder sonstige chirurgische Versorgungen fielen laut DRK im Raum Freiburg aus.
In ganz Südbaden wurde die Polizei elf Mal wegen Auseinandersetzungen oder Schlägereien gerufen.
In der Gemeindehalle von Fröhnd im Kreise Lörrach geriet eine Jalousie durch Böller in Brand. Verletzt wurde niemand; es entstand Sachschaden in vierstelliger Höhe.
In Eichstetten haben abgebrannte, aber vermutlich noch glimmende Feuerwerkskörper für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Böller waren in der Silvesternacht in der Tonne entsorgt worden, wo sie dann unbemerkt ein Feuer entfacht haben. Das Ergebnis: Drei beschädigte Autos und ein durchgebranntes Carportdach.