Windrad
Symbolbild
Windrad
Freiburg

Windrad am Schauinsland erfolgreich gesprengt

Von dem Windrad am Berg Schauinsland ist nicht mehr viel übrig. Heute Nachmittag wurde das nämlich gesprengt. Ein neues effizienteres Modell soll her.

Nur 10 Sekunden würde die Sprengung des Windrades auf dem Schauinsland bei Freiburg dauern prophezeite Lukas Schuwald, einer der Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg. Und tatsächlich, genau 10 Sekunden nach der ersten Explosion, ist von dem ehemaligen Windkraftwerk nicht mehr viel übrig.

Es knickt ein wie ein Streichholz. Ein bisschen wie beim Baumfällen, wurde eine Kerbe in das Rad gerissen, den Rest erledigt dann die Schwerkraft. 

Natürlich wurde im Vorfeld so einiges vorbereitet, so landete das Rad zum Beispiel weich auf einem extra aufgeschütteten ''Bett'' aus Sand.

Es gab einige Orte von denen aus man bei der Sprengung zugucken konnte, natürlich mit reichlich abstand. Viele Schaulustige tummelten sich, es wurde gepicknickt und die Sonne kam auch raus.

Das Windrad stand knapp 20 Jahre lang auf seinem Posten, jetzt soll es zusammen mit dem anderen Windrad ersetzt werden und zwar durch eine viel größere, effizientere Anlage, die doppelt so viel Strom produziert. Es soll dann für knapp 3.500 Haushalte reichen. Das neue Rad kann dann Zehn Millionen Kilowattstunden produzieren. Im kommenden Frühjahr schon sollen die Arbeiten an der neuen Anlage losgehen.

 

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