Außenlift für zwei behinderte Kinder aus Herzogsweiler
Jedes Kind benötigt ein eigenes behindertengerechtes Badezimmer. Um überhaupt ins Haus mit den Rollstühlen zu kommen brauchen sie eine Rampe und einen Aufzug.
Jedes Kind benötigt ein eigenes behindertengerechtes Badezimmer. Um überhaupt ins Haus mit den Rollstühlen zu kommen brauchen sie eine Rampe und einen Aufzug.
Imogen wurde 2012 geboren und verbrachte ihren ersten Monat auf der Intensivstation. Als es endlich an der Zeit war, das Krankenhaus zu verlassen, waren die Eltern erleichtert ein gesundes Baby mit nach Hause zu nehmen zu können. Im Alter von sechs Monaten stellten Imogens Eltern dann aber Unregelmäßigkeiten fest. In der Notaufnahme wurde ihnen mitgeteilt, dass Imogen eine Form der Epilepsie namens West-Syndrom hat. Später wurde auch eine Zerebralparese diagnostiziert. Imogen musste sich mit 4 Jahren einer größeren Operation an ihren Hüften und Oberschenkelknochen unterziehen
Imogens Bruder Jasper wurde mit 28 Wochen geboren. Nach zwei Monaten auf der Intensivstation wurde den Eltern mitgeteilt, dass er bei der Geburt einen schweren Hirnschaden erlitten hatte. Seitdem wurde bei ihm eine schwere Zerebralparese diagnostiziert. Keines der Kinder kann stehen, geschweige denn gehen.
Im Sommer 2021 ist die Familie von England nach Herzogweiler gezogen, weil hier die Großmutter unterstützen kann. Nun heißt es bei allem nochmals von vorne zu beginnen, auch das Haus muss, komplett behindertengerecht gebaut werden. Jedes Kind benötigt sein eigenes behindertengerechtes Badezimmer. Um überhaupt ins Haus mit den Rollstühlen zu kommen brauchen Imogen und Jasper eine Rampe und einen Aufzug. Mit ihrer Spende wollen den Aufzug finanzieren.