Der 15-jährige Marvin ist seit einer Coronaerkrankung schwer krank und auf den Rollstuhl angewiesen. Ein behindertengerechtes Auto würde den Alltag der Familie erleichtern.
Marvin war früher ein ganz normaler, aktiver Junge. Er war sportlich, fuhr gerne Rad und mochte das Fechten. Er war auch ein sehr guter Schüler. Doch seit einer Erkrankung an Corona und Pfeifferschem Drüsenfieber im Juli 2022 hat sich sein Leben komplett verändert. Die Folgen der Erkrankung machen dem heute 15-Jährigen schwer zu schaffen. Er hat dauerhaft Schmerzen im ganzen Körper. Er reagiert sehr empfindlich auf Kälte und Wärme. Selbst einfache Dinge wie essen, waschen oder anziehen kosten ihn so viel Kraft, dass er sich danach oft stunden- bis tagelang ausruhen muss. Marvin bekommt oft Infekte, die seinen Zustand jedes Mal verschlechtern. Er ist inzwischen überwiegend auf den Rollstuhl angewiesen.
Schule findet, wenn überhaupt, nur zu Hause statt. Seine Familie ist für ihn die wichtigste Stütze und zusammen mit seinem Therapeuten auch die einzigen sozialen Kontakte. Marvins alleinerziehende Mutter arbeitet als Krankenschwester und opfert sich für ihn und seine drei Geschwister auf.
Damit sie gemeinsam wieder mobiler werden, wünscht sich seine Mutter ein behindertengerechtes Auto, in dem der Junge gut sitzen kann und in dem Platz für den Rollstuhl ist.