Schulbauernhof als besonderer Lernort für Kinder
Die Kinder der Karl-Friedrich-Schule Emmendingen lernen auf dem Schulbauernhof Hochburg Verantwortung, Gemeinschaft und Selbstvertrauen. Spenden sollen das Herzensprojekt weiterhin unterstützen.
Die Kinder der Karl-Friedrich-Schule Emmendingen lernen auf dem Schulbauernhof Hochburg Verantwortung, Gemeinschaft und Selbstvertrauen. Spenden sollen das Herzensprojekt weiterhin unterstützen.
Mit Gummistiefeln im Stroh und Mehl an den Händen erleben die Kinder der Karl-Friedrich-Schule Emmendingen, einem sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum, jedes Mal ganz besondere Momente beim Besuch auf dem Schulbauernhof Hochburg.
Rund einhundert Kinder mit Lernbehinderung oder Traumaerfahrung dürfen hier jede Woche an einem der vielen Bauernhofprojekte teilnehme. Dazu gehören unter anderem die Versorgung der Tiere, Apfelsaft pressen oder Brot backen.
Die Schule arbeitet seit letztem Jahr eng mit dem Verein Schulbauernhof Hochburg e.V. zusammen. Dabei geht es nicht nur um Landwirtschaft – die Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und Berührungsängste abzubauen. Lehrerinnen und Lehrer berichten, wie positiv sich die Erlebnisse auf dem Hof auf das Selbstvertrauen und die Gemeinschaft auswirken und diese fördern.
Da das Herzensprojekt nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden kann, hoffen die Schule und der Verein Schulbauernhof Hochburg e.V. auf Unterstützung beim Radio Regenbogen Spendenmarathon.
Mit den Spendengeldern sollen die Bauernhofprojekte für die Kinder weiterhin möglich sein und ihr Lernen auf besondere Weise fördern.