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So einfach kannst du die richtige Menge einschätzen

Mit dieser Faustregel kannst du einschätzen, wie viel dein Kleinkind essen soll!

Eltern machen sich über alles, was den eigenen Nachwuchs betrifft, viele Gedanken. Dazu gehört natürlich auch die Frage, ob das Kind genügend isst. In Zukunft kannst du die Sache ganz entspannt angehen, denn es gibt eine ganz einfache Faustregel, mit der du herausfinden kannst, ob dein Kind ausreichend Nahrung zu sich nimmt.

Solange das Kind noch gestillt wird, ist es einfach, die richtige Menge Milch zu finden. Doch sobald es anfängt feste Nahrung zu essen, wird die Angelegenheit deutlich komplizierter. Es stellt sich nicht nur die Frage welche Nahrungsmittel das Kleinkind benötigt, sondern auch wie viel jeweils.

Die richtige Menge finden

Eigentlich ist es ganz einfach, die richtige Portionsgröße zu finden. Der Magen eines Kleinkindes  hat ungefähr die Größe seiner geballten Faust. Das ist nicht wirklich groß, oder? Diese Angabe kannst du jetzt nutzen, um die Größe der Mahlzeiten deines Kindes einzuschätzen.

Schau dir seine Hand an. Dein Kind benötigt ungefähr die Menge an großstückigem Obst und Gemüse, die auf seine Handfläche inklusive der halben Finger passt.

Außerdem sollte es eine Portion Fisch oder Fleisch essen, die der Größe des Handtellers entspricht.

Eine Portion Brot sollte ungefähr so groß sein, wie die Hand deines Kindes, wenn es die Finger ganz ausstreckt.

Zuletzt benötigt es noch sättigender Beilagen wie Kartoffeln oder Nudeln und kleinstückiges Obst und Gemüse. Die Portion sollte in etwa so groß sein, wie die Fläche, die entsteht, wenn dein Kind beide Handteller nebeneinander hält und zu einer Schale formt.

Natürlich sind die Hände eines Kleinkindes nicht sehr groß, weshalb mit dieser Methode nur wenig auf dem Teller landet. Sorgen machen musst du dir deshalb nicht, denn wenn dein Kind noch Hunger hat, wird es dir das mitteilen. Außerdem können zu große Portionen abschreckend auf Kinder wirken, sodass sie sich überfordert fühlen und das Essen im schlechtesten Fall ganz verweigern. Dann  ist es doch besser, wenn dein Kind sich ein zweites Mal nachnehmen kann.