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Neun Männer berichten von ihren verflossenen Ehen und erzählen was sie im Nachhinein ändern würden

​Bis dass der Tod uns scheide - oder eben nicht... immer mehr Ehen scheitern wegen bestimmten Gründen

Seit die Scheidungsrate 2005 mit über 50 Prozent wohl ihren vorübergehenden Höhepunkt erreicht hat, wurden 2017 immer noch knapp 40 Prozent aller einstmals verheirateten Paare wieder geschieden.

Neben Liebeskummer, Anwaltskosten und lautstarken Auseinandersetzungen, kann man einer Scheidung zumindest eine positive Sache zugute schreiben – Erfahrung für die nächste Beziehung!

Ein Autor der Online-Plattform goodhousekeeping.com wollte von geschiedenen Männern genau diese Erfahrungen sammeln. Die Männer zwischen 30 und 43 erzählen, was sie anders gemacht hätten – und wie ihre Ehe vielleicht besser hätte laufen können. 

Mit einem aussagekräftigen Zitat und der dazu gehörigen Erklärung der neun Männer, kannst du vielleicht die ein oder andere Unebenheit in deiner Beziehung glätten oder dich mit neuen Erkenntnissen in die nächste Beziehung stürzen.

Stelle dich selbst an erste Stelle. Immer.

Es sei unmöglich eine funktionierende Beziehung zu führen, wenn man sich selbst nicht an erste Stelle stelle. Nur um ein guter Partner zu sein, solle man sich nicht stressen – das bewirke nämlich meist das komplette Gegenteil. 

Liebe kann nicht alle Probleme lösen.

Eine Beziehung in der die Partner komplett andere Vorstellungen hätten, auch wenn sie sich liebten, könne auch nicht funktionieren. Die eigenen Vorstellungen eines perfekten Lebens müssten kommuniziert und akzeptiert werden. Und wenn sie einfach nicht zusammen passten, könne auch Liebe nichts daran ändern.

Komplimente können wirklich einen Unterschied machen.

Auch Komplimente bedeuten für eine Beziehung mehr, als manch einer vielleicht meine. Ein Einfaches „Du siehst heute wieder wunderschön aus.“, hätte so einiges ändern können.

Sei dir selbst über die Herausforderungen im Leben im Klaren.

Den Problemen, die eine Partnerschaft mit sich bringe, solle man mit offenen Augen entgegen blicken. Die rosarote Brille werde irgendwann verschwinedn und man solle sich gemeinsam mit seinem Partner auf die Realität gefasst machen. Lerne man die negativen Fassetten des Lebensgefährten zu akzeptieren, würden die positiven Seiten in noch hellerem Licht strahlen können.

Das Alter ist mehr, als nur eine Zahl.

Das Sprichwort, das Alter sei nur eine Zahl, hat seine Tücken. Einem Erfahrungsbericht zufolge solle niemand unter 25 auch nur ans Heiraten denken. Man(n) müsse sich erst einmal selbst finden.

Auch der Intellekt muss stimmen.

Die intellektuelle und emotionale Verbindung mit dem Partner müsse stimmen. Auf einer Skala von 1-10 sei in beiden Bereichen eine 7 das Mindeste, um eine funktionierende Beziehung führen zu können.

Sei ehrlich.

Eine Beziehung, die mit Erwartungen beginne, sei bereits zum Scheitern verurteilt. Männer wünschen sich, dass die Frau sich nicht ändert – das tut sie aber. Andersrum hoffen Frauen auf Veränderung – diese wird jedoch nicht eintreten. Besser von vorneherein mit offenen Karten spielen. So bleibe einiges an Enttäuschung erspart.

Strebe nach mehr.

In einer Beziehung solle man sich nicht mit dem Mindesten zufrieden geben. Man dürfe mehr wollen und dies auch kommunizieren und erreichen.

Liebt einander für die Person, die ihr wirklich seid.

Die Partner müssen einander für die Menschen lieben, die sie wirklich sind.