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Welche Sorten sind am gesündesten und woran erkennen wir gutes Eis?

​Sommer ohne Eis – das geht nicht! Daran erkennst Du gutes Eis aus der Eisdiele

Mit den steigenden Temperaturen verlängern sich die Schlangen an den Eisdielen. Neben den Klassikern wie Vanille, Erdbeere und Schokolade gibt es immer mehr ganz neue Eiskreationen. Wie wir gutes Eis erkennen und die Lieblingssorte zum absoluten Genuss wird, erfahren wir jetzt!

Die Dauerbrenner und absoluten Klassiker sind und bleiben Vanille, Schokolade, Erdbeere. Damit kann man einfach nichts falsch machen. 

Dennoch werden Sorten wie beispielsweise Cookie-Eis immer beliebter. 

Woran erkenne ich aber jetzt gutes Eis in der Eisdiele? 

1. Gutes, von der Eisdiele selbstgemachtes Eis mit natürlichen Rohstoffen kann leicht daran erkannt werden, dass das Eis in den Eiswannen nicht perfekt und so hoch präsentiert wird. Riesig aufgetürmte Berge mit der perfekt geschlungenen Eis-Welle deutet eher auf in Fertigprodukt mit vielen Zusatzstoffen hin. Denn diese Sorgen dafür, dass das Eis immer in seiner Form bleibt und somit auch als Berg getürmt auf den nächsten Kunden wartet. 

2. Der Name macht’s.  Wer darauf achtet, wie der Eis-Macher seine Produkte bezeichnet, weiß schnell, ob es sich um Industrieeis handelt. Die Bezeichnung „Speiseeis“ ist nämlich von der Eisindustrie erfunden. Speiseeis darf zudem Pflanzenfette enthalten, welche nicht zwingend nötig wären im Eis. 

3. Die Anzahl der angebotenen Sorten kann ebenfalls ein Indiz dafür sein, dass die Eisdiele das Eis nicht selbst produziert. Je mehr Eissorten angeboten werden, umso eher ist es ein Anzeichen dafür, dass der Eismacher auf Fertigproduktionen zurückgreift. 

Was sagt die Konsistenz des Eis aus? 
Schlechtes Eis wird schnell bröckelig, da dann viel Kristallin darin enthalten ist. Dies ist dann ein Zeichen dafür, dass die Zutaten nicht perfekt ausgewählt wurden oder aber, dass das Eis schon lange in der Kühltheke lag oder vielleicht schon einmal angetaut ist. 

Auch wenn das Eis besonders cremig ist, kann dies ein Grund dafür sein, dass künstliche Emulgatoren verwendet wurden, was aber nicht zwingend der Fall sein muss. Denn wenn der Eis-Macher einen Spachtel anstatt einen Portionierer verwendet, ist das Eis grundsätzlich cremiger und weicher. 

Daher ist es generell recht schwierig, die Qualität des Eis an seiner Konsistenz aus zu machen. 

Was sind die kalorienreichsten Sorten? 
Durch ihren hohen Fett-Anteil auch aufgrund der Milch und der Sahne, sind vor allem Sorten wie Haselnuss, Pistazie und Walnuss besonders kalorienreich, da die Nüsse bereits an sich einen sehr hohen eigenen Fett-Anteil haben. 
Aber auch Vanille und Schokolade gesellen sich in die Reise der Eis-Sünder. 

Was sind die kalorienärmsten Sorten?
Fruchteis-Sorten sind immer die gesündere Variante. Dabei ist es egal, ob es sich um Zitrone, Erdbeere oder Mango handelt. Aber bewusst sollte dennoch jedem sein: In jedem Eis ist Zucker. 

Wer denkt, dass Joghurt-Eis besonders gesund ist, liegt weit daneben. Joghurt-Eis gehört tatsächlich zu einer der Sorten mit dem höchsten Zuckeranteil. Das liegt daran, dass Joghurt ohne genügend Zucker immer hart werden würde und nicht mehr die gewohnte, cremige Konsistenz hat. 

Ist Frozen Yogurt generell gesünder als Eis? 
Nein, obwohl im Frozen Yogurt viel frischer Jogurt drin ist, enthält er auch der viel Zucker. Der große Vorteil der beliebten Süßspeise sind die unzähligen Variationen die es durch die Toppings gibt. Gesünder, kalorienärmer oder besonders fettarm ist Frozen-Yogurt aber deswegen nicht.