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Finger weg von fettreduziertem Käse!

Schmelzkäse macht krank - Diese Käsesorten schaden eurer Gesundheit

Der Mozzarella auf der Pizza, Schmelzkäse auf dem Toast Hawaii oder der gebackene Camembert mit Preiselbeeren. Die Deutschen lieben ihn in allen Variationen und verzehren jährlich im Durchschnitt sogar 17 kg davon: Käse! Doch ist das beliebte Milchprodukt wirklich so gesund? Und welche Käsesorten sollten wir auf jeden Fall meiden?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, jeden Tag Milchprodukte, wie zum Beispiel Käse zu essen. Allgemein gilt Käse als gesundes Lebensmittel, sofern man nicht Lactose-Intolerant ist, denn Käse enthält Bakterien, die einen positiven Aspekt auf die Darmflora haben und er unterstützt den Körper beim Muskelaufbau. Allerdings gibt es auch einige Käsesorten, die krankmachende Stoffe enthalten und sogar das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle erhöhen können.
 
Schädliche Phosphate in Schmelzkäse

Phosphate sind für den Körper überlebenswichtig. Sie fördern Stoffwechselvorgänge wie Muskelbewegungen und bilden die mineralische Basis für Zähne und Knochen. Allgemein nehmen wir natürliche Phosphate über die Nahrung auf, beispielsweise durch Fleisch, Hülsenfrüchte und Nüsse.

Auch Schmelzkäse enthält Phosphate, die allerdings künstlich zugesetzt wurden, damit der Käse schön weich bleibt und nicht einmal kühl gelagert werden muss. Aber diese Phosphate schaden unserem Körper: Sie beeinflussen die Innenwände der Gefäße und erhöhen so das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Außerdem lässt das Phosphat Haut und Muskeln schneller altern.
Daher gilt: Finger weg von Scheiblettenkäse, wie er zum Beispiel auf den meisten Cheeseburgern zu finden ist, denn dieser Käse enthält sehr viele krankmachende Zusatzstoffe.

Diese Käsesorten solltet ihr außerdem auch meiden!

Auch bei fettreduziertem Käse ist Vorsicht geboten, denn oft enthalten solche Käsesorten eine Liste endloser Zusatzstoffe, um den fülligen Geschmack von Fett aufzuwiegen. Genau aus dem gleichen Grund ist natriumreduzierter Käse ungesund, denn wo Zutaten weggenommen werden, nehmen die meist schädlichen Zusatzstoffe den Platz ein.

Gesunde Käsesorten

Wer Lactose nicht verträgt sollte zu Käsesorten wie Gouda, Butterkäse oder Edamer greifen, denn diese enthalten von Natur aus sehr wenig Lactose, sodass sie in geringen Mengen auch bei einer Lactoseunverträglichkeit konsumiert werden können.  
Für Sportler und Menschen auf Diät ist Hüttenkäse eine gute Wahl, denn er ist proteinreich und gleichzeitig kalorienarm.
Außerdem sind Parmesan und Emmentaler Käsesorten, die zwar mehr Fett enthalten aber dennoch gesund für uns sind, da sie viel Kalzium und im Verhältnis viele Omega-3-Fettsäuren enthalten.