Die meisten Menschen lagern Eier direkt im Kühlschrank, um sie länger gebrauchen zu können. Mit alternativen Methoden, wie dem Einlegen oder Hartkochen, kann man die Haltbarkeit auch langfristig sichern.
Ein einfacher Trick: Einfrieren
So einfach es klingt, ist das Einfrieren die schnellere und bequemere Methode. Und so geht es: Je nach Wunsch die Eier in Eigelb und Eiweiß trennen oder verquirlen. Anschließend in eine saubere Eiswürfelform geben und in den Gefrierschrank stellen. Das bietet einen entscheidenden Vorteil.
Längere Haltbarkeit
Bei der Lagerung im Kühlschrank kann man Eier zwei bis maximal vier Wochen genießen. Mit dem Einfrieren wird die Haltbarkeit deutlich gesteigert. Während Eigelb zehn Monate genießbar bleibt, kann Eiweiß bis zu einem Jahr im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Kleiner Tipp: Notiere dir direkt das Datum, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
So gelingt die Weiterverarbeitung
Die einzelnen tiefgefrorenen Komponenten können portionsweise entnommen und aufgetaut werden. Dabei ist darauf zu achten, dass bei der nachfolgenden Verarbeitung mindestens eine Temperatur von 70 °C erreicht wird. Die Gefahr von Salmonellen wird dadurch deutlich verringert.
Das ist zu beachten
Der Geschmack und die Konsistenz der Eier verändern sich durch den Einfriervorgang ein wenig. Achte am besten auf den Geruch und Geschmack und entscheide anschließend, ob sie noch genießbar sind. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass man keine ganzen Eier mit Schale einfriert. Sie platzen, da sich die Flüssigkeit innerhalb der Schale bei niedrigen Temperaturen ausdehnt. Weiterhin ist es ratsam, zu dem Eigelb etwas Salz oder Zucker zuzugeben, um eine geleeartige Konsistenz zu vermeiden.