Bärlauchblätter enthalten sehr viel Vitamin C. In 100g Bärlauch sind 150mg Vitamin C enthalten, welches dein Immunsystem stärkt und entgiftend wirkt. Zerkleinerst du Bärlauch, entsteht Allicin, das für den typischen knoblauchartigen Geruch verantwortlich ist. Neben dem Duft wirkt Allicin antibakteriell und keimtötend, weshalb es als natürliches Antibiotikum gilt.
Deshalb hilft Bärlauch gegen Migräne
Bärlauch enthält außerdem große Mengen Adenosin. Es wirkt gefäßerweiternd und kann auf diese Weise gegen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Migräne wirken. Wenn du also unter einer dieser Krankheiten leidest, solltest du frischen Bärlauch konsumieren.
Hier findest du Bärlauch
Er wächst vor allem an schattigen, feuchten Orten. Deshalb findest du Bärlauch sehr häufig im Wald. Er kann aber auch im heimischen Garten vorkommen, da er sich fast unkrautartig vermehrt. Beim Pflücken von Bärlauch solltest du allerdings vorsichtig sein, denn es besteht Verwechslungsgefahr mit den giftigen Maiglöckchen! Wenn du keine Zeit hast, um ihn in der freien Natur zu sammeln, kannst du Bärlauch natürlich auch auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt finden.
So genießt du Bärlauch am besten
Bärlauch ist eine vielseitig einsetzbare Pflanze. Er kann in Kräuteraufstrichen, in Suppen und Salaten zum Würzen benutzt werden. Die bekannteste Verwendung ist aber wahrscheinlich die Zubereitung zu Pesto. Wenn du von den Vorteilen des Bärlauchs profitieren möchtest, solltest du ihn nicht erhitzen, da sonst einzelne Bestandteile zerstört werden und ihre Wirkung verlieren.