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Mit diesen Tipps ganz entspannt zum nächsten Geschäftstermin

7 Hausmittel gegen das Schwitzen

Der Sommer kommt und damit auch lästige Flecken vor allem unter den Achseln. Wie wir diesen vorbeugen können, um beim nächsten Geschäftsessen nicht wieder in eine peinlich Situation zu kommen.

Mit den steigenden Temperaturen des Sommers kommen sie auch wieder: Schweißflecken. Abhilfe können da schon ein paar Haushaltstricks schaffen. 

Kamille
Wer vor allem auch in stressigen Situationen unter schwitzigen Händen leidet, will dem Chef ungern zur Begrüßung die Hand schütteln.Wer beim nächsten Mal mit festem Händedruck einen guten ersten Eindruck machen will, sollte es mit einem Kamillebad probieren. Täglich ein paar Tropfen Kamille-Tinktur in warmes Wasser geben und die Hände darin ein paar Minuten eintauchen. Schon bald sollten nasse Hände der Vergangenheit angehören.

Apfelessig
Dank der adstringierenden Eigenschaft ist Apfelessig ein wahres Wundermittel. Er bringt den pH-Wert der Haut wieder ins Gleichgewicht und bekämpft so die Schweißgeruch verursachenden Bakterien. Den Essig auf ein Tuch geben und vor dem zu Bett gehen die Stellen, an denen man besonders schwitzt, damit einreiben. Am nächsten Tag sollte jedoch die morgendliche Dusche nicht vergessen werden! 

Zitronen
Zitronensäure wirkt wie ein natürliches Deo und hilft dem Körper, die Schweißproduktion besser zu kontrollieren. Gleichzeitig überdeckt der Zitronenduft unangenehme Gerüchte. Die Achseln, beziehungsweise Stellen, an denen stark geschwitzt wird, mit einer Zitronenhälfte einreiben (Alternativ kann auch nur der Saft genutzt werden). Nach etwa einer halben Stunde sollte der Saft abgewaschen werden. Für die optimale Wirkung sollte diese Anwendung täglich wiederholt werden. 

Salbei
Wer vor allem in der Nacht von starken Schweißausbrüchen geplagt ist, sollte es mit Salbei probieren. Täglich 4TL getrocknete Salbeiblätter mit 500ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Wer zwei Tassen pro Tag genießt, sollte schnell nasse Bettlaken zu seiner Vergangenheit zählen können. 

Backpulver
Das weiße Wundermittel hilft ja bekanntlich gegen alles. Warum also nicht auch gegen Schweiß? Backpulver gilt als natürlicher Schweißhemmer. Es absorbiert die Feuchtigkeit und bekämpft damit auch den fiesen Körpergeruch und das weitere Schwitzen. Zudem senkt die alkalische Eigenschaft des Backpulvers den pH-Wert an den Körperstellen, an denen wir am meisten Schwitzen. Dazu sollte 1TL Backpulver mit Wasser zu einer Paste vermischt werden und diese auf die entsprechenden Stellen auftragen.  Etwa zwanzig Minuten einwirken und anschließend mit warmen Wasser abspülen. Die Anwendung sollte etwa 3 Mal pro Woche wiederholt werden. 

Wechselwärme
Abwechselnd warm und kalt duschen fördert die Durchblutung. Wer zudem lauwarm duscht, beginnt – anders als nach einer eiskalten Dusche – nicht direkt nach dem Duschen wieder zu schwitzen. Zusätzlich kann ein lauwarmes Fuß- und Handbad helfen, da sich bei mehreren täglichen Wiederholungen die Schweißdrüsen zusammen ziehen.

Allgemein gilt: Wer viel schwitzt muss viel trinken! Hier ist Wasser immer noch die beste Medizin!