Allergien sind durch die Genetik bedingt oder werden durch Umwelteinflüsse hervorgerufen. Doch durch den Zigarettenkonsum können auch neue (Kontakt-)Allergien entstehen, die sich durch Hautreizungen, Pusteln und Rötungen äußern. Zigaretten beinhalten giftige Stoffe und Parfümstoffe, wie Perubalsam oder Tolubalsam. Insgesamt sind ungefähr 30 für den Körper schädliche Stoffe enthalten.
Für Raucher, die schon unter bestehenden Allergien leiden, sind die Auswirkungen noch heftiger. Der Heuschnupfen kann schlimmer werden und es kann zu einer Asthma-Erkrankung kommen, da die Atemwege dauerhaft durch das Nikotin gereizt werden. Durch das Rauchen wird außerdem eine verstärkte Schleimbildung im Nasen- Rachenraum verursacht.
Kinder bekommen die Folgen zu spüren
Nicht nur aktive Raucher, auch die Kinder und Enkel von Frauen, die während der Schwangerschaft geraucht haben, leiden unter einem höheren Risiko an Asthma zu erkranken, im Vergleich zu den Kindern von Nichtraucherinnen. Auch Kinder, die passiv Zigarettenrauch ausgesetzt sind, leiden öfter unter Asthma. Wissenschaftler vermuten, dass das Immunsystem durch den Rauch auf genetischer Basis geschädigt wird und dass das der Auslöser für Allergien ist.