Wer jeden Tag mehrmals puren oder verdünnten Zitronensaft trinkt riskiert, dass die Zähne Schaden nehmen. Viele Diäten empfehlen dies, da die Säure den ppetit zügeln und die Fettverbrennung ankurbeln soll. Allerdings hat die Säure noch einen ganz anderen Nebeneffekt: Sie löst Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz und die schützende Mineralhülle wird abgetragen.
Das hat die Folgen, dass die Zähne dann sehr empfindlich auf Temperaturreize reagieren und sehr anfällig für Karies werden.
Wer dennoch nicht auf das Zitronenwässerchen verzichten will, sollte auf jeden Fall den Mund mit klarem Wasser nach- bzw. ausspülen um die Säureattacke etwas abzufangen.
Vitamin C-Kapseln
Vitamin C ist ein Antioxidant, welches sogenannte freie Radikale im Körper einfängt. Es handelt sich also um aggressive Sauerstoffmoleküle, die in höherer Dosis die Zellen schädigen. Oftmals werden Vitamin-C-Kapseln genommen, um das Immunsystem zu stärken. Das stimmt auch, allerdings nur in sehr geringen Dosen. Andererseits schädigt die reduzierte Anzahl der „freien Radikalen“ dazu, dass die Körperabwehr, die wie eine Art Impfung wirkt, deutlich geschwächt ist.
Es sollte daher lieber anstatt zur Kapsel zu Obst und Gemüse gegriffen werden. Die enthalten nämlich Hunderte von Bioaktivstoffen, die wesentlich förderlicher für die Gesundheit sind.
Sinnvoll sind Extra-Vitamine generell nie, da sollte lieber auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung geachtet werden.
Kein Fleisch mehr essen
Es kann passieren, dass Neu-Veggies sich aus Wissensmangel oder Bequemlichkeit zunächst viele Fertigprodukte und Süßes auf den Teller laden. Diese Vegetarier haben dann mit ernstem Nährstoffmangel zu kämpfen.
Besser ist es, bevor auf Fleisch verzichtet wird, die Möglichkeiten der leckeren Fleischlos-Küche zu lernen. Denn nur dann kann für einen ausgeglichen Vitamin-Haushalt gesorgt werden.
Rücken schonen wenn das Kreuz zwickt
Verspannungen verschlimmern sich, wenn man tagelang Bewegung zu vermeiden versucht. Die häufigste Ursache für Rückenschmerzen resultiert nämlich genau daraus: Zu wenig Bewegung.
Eine Schonhaltung führt nur zu einseitiger Belastung und neuen, tieferen Schmerzen.
Besser ist es, wenn man sich ein bis zwei Ruhetage gönnt und nach akutem Kreuzschmerz nach zwei bis drei Ruhetagen wieder aktiv wird (z.B. mit Fahrrad fahren oder Spazieren gehen). Das hilft der Muskulatur dabei, sich besser zu regenerieren, da sie besser durchbluten wird und die Verspannung so langsam abgebaut wird. Wichtig dabei: Die Intensität langsam steigern und ruckartige Bewegungen vermeiden.
