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Trotz der extremen Hitze sollten einige Menschen den Ventilator lieber auslassen

Abkühlung mit Nebenwirkung: Diese Menschen sollten auf den Ventilator verzichten

Um sich wenigstens eine kleine Abkühlung zu schaffen, helfen Ventilatoren bei der derzeitigen Hitzewelle vielen Menschen durch den Tag. Nutzt man das Gerät allerdings im Büro oder Zuhause, kann das einige Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Wer sich bei der sommerlichen Hitze nicht an den See legen kann oder nicht den Luxus einer Klimaanlage hat, quält sich wegen den hohen Temperaturen durch den Tag. Aus diesem Grund greifen viele Menschen zum Ventilator. Denn diese schaffen wenigstens ein bisschen Abkühlung.
 
Gerade leichte Luftzüge können gefährlich sein
Wenn der Kollege am nächsten Tag krank ist, ist oftmals der Ventilator daran schuld. Denn was als kühlend und erfrischend empfunden wird, reizt die Nebenhöhlen und verstopft sogar die Atemwege. Der Grund dafür ist, dass Ventilatoren Staub und Pollen aufwirbeln, die dann eingeatmet werden. Das stellt vor allem für Allergiker und Asthmatiker ein Problem dar.
 
Außerdem sind es gerade die leichten Luftzüge die gefährlich sein können. Die Kälterezeptoren reagieren nämlich nicht darauf und leiten daher keine Gegenmaßnahmen ein. So kühlt die betroffene Körperstelle aus und es kann zu einer Erkältung oder Verspannung kommen.
 
Betroffene meinen oft, sie seien müde
Viele Menschen glauben, die Hitze lasse sie müde werden. Auch in diesem Fall mag der Ventilator schuld sein, denn diese trocknen die Augen aus. Das lässt Betroffene oft denken, sie seien müde.
 
Ist man allerdings nicht allzu anfällig für Schmerzen und Krankheiten hört auf seinen Körper, ist der Ventilator trotz allem immer noch mehr Freund als Feind – eben eine willkommene Abkühlung bei den heißen Tagen.