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Die sogenannte Akupressur hilft bei sämtlichen gesundheitlichen Beschwerden

Wäscheklammer am Ohr: Das solltest du unbedingt mal ausprobieren!

Wer ungerne bei Schmerzen direkt zum Medikamentenschrank greifen will, mag in der Akupressur vielleicht eine geeignete Alternative finden. Mit einer einfachen Wäscheklammer können unterschiedlichste Schmerzen und Beschwerden geholfen werden.

Was ist Akupressur und wie funktioniert sie?

Unsere Ohren sind nicht nur zum Hören gut, sondern verfügen auch über eine Vielzahl von Nerven, die über das zentrale Nervensystem mit dem Rest unseres Körpers in Verbindung stehen. Übt man also einen Reiz an einer bestimmen Stelle des Ohres aus, stimuliert man gleichzeitig eine weitere Stelle des Körpers.

Diese besondere Eigenschaft kann auch bei der Linderung verschiedener Schmerzen helfen. Insgesamt befinden sich an unseren Ohren sechs Druckpunkte, die positiven Einfluss auf bestimmte Regionen des Körpers haben können.

Bei der Anwendung gilt grundsätzlich: Es sollte nie mehr als einer der besagten Punkte stimuliert werden. Und nun kommt das Alltagsobjekt ins Spiel: die einfache Wäscheklammer. Um die gewünschten Druckpunkte zu aktivieren, genügt es, eine Wäscheklammer an die entsprechende Stelle zu klemmen.

  • Die Rundung der Ohrmuschel (Helix) hilft beispielweise bei Menstruationsbeschwerden und anderen Schmerzen der inneren Organe.
  • Die Spitze der Ohrmuschel (der innerste Punkt der Helix) hilft bei Rückenschmerzen und Verspannungen.
  • Bei Völlegefühl und Verdauungsproblemen hilft der Punkt über dem Ohrläppchen.
  • Am Ohrläppchen selbst lindert die Druckstelle Kopfschmerzen und Stress.
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Empfindet man den Druck der Wäscheklammer als eher unangenehm, kann man den Punkt alternativ auch mit dem Finger massieren. Maximal eine Minute sollte die Klammer am Ohr klemmen bleiben. Je nachdem wie stark die Schmerzen sind, kann dieser Vorgang auch im Laufe des Tages mehrmals wiederholt werden. Übrigens: Ob sich dabei um das linke oder das rechte Ohr handelt, ist dabei vollkommen egal. Wenn die Beschwerden allerdings extrem stark, sollte man natürlich lieber einen Arzt, statt einer Wäscheklammer aufsuchen.