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Meistens sind unsere Hände und Füße besonders kalt

Bessere Durchblutung: Diese Hausmittel helfen dir!

Der Sommer ist vorbei und der Herbst steht vor der Tür. Das heißt: Schals, Pullis und dicke Jacken werden aus dem Schrank heraus gekramt und die Heizungen wieder angestellt – schließlich wollen wir natürlich nicht frieren. Das ist nämlich ein Zeichen dafür, dass unser Körper nicht richtig durchblutet ist. Zum Glück gibt es einige Hausmittel, die unsere Durchblutung fördern und uns so von innen wärmen.

Durchblutungsstörungen vermehrt während der kalten Jahreszeit

Im Herbst und Winter muss unser Körper einen Großteil seiner Energie darauf verwenden, unsere Organe warmzuhalten. Er pumpt also Blut in die Körpermitte, wobei die Gliedmaßen vernachlässigt werden. Hier fehlt das Blut und wir bekommen zum Beispiel kalte Füße oder Hände. Allerdings kann man mit einfachen Hausmitteln versuchen, die Durchblutung zu fördern.

Chili-Gerichte

Ist es sehr kalt, freut sich unser Körper über scharfes Essen. Chili con Carne oder für die Vegetarier Chili sin Carne ist dafür ein gutes Beispiel. Das schmeckt nicht nur super lecker, sondern sorgt auch für eine bessere Durchblutung.

Ingwer

Ingwer ist ein Allround-Heilmittel. Egal, ob gut für die Verdauung oder doch gegen Erkältung. Die Knolle stärkt die Abwehrkräfte, ist ein Schleimlöser und hält uns von innen warm. Die Zauber-Wurzel enthält nämlich Scharfstoffe, die unseren ganzen Körper wärmen. Wer einen Ingwertee trinkt, wärmt außerdem gleichzeitig noch seine Hände.

Arnika-Öl und Rosmarin

Arnika- und Rosmarinöl sind sehr gut für Massagen geeignet. Die beiden Öle fördern unsere Durchblutung, lockern unsere Muskeln und wärmen so unseren Körper. Gleichzeitig helfen sie auch, Verspannungen vorzubeugen.

Fenchel

Fenchel ist vielseitig einsetzbar. Egal, ob als leckere Zutat im Salat oder als wärmender Tee am Abend. Die Pflanze soll einen positiven Effekt auf die Durchblutung haben und hilft so gegen kalte Hände oder Füße.

Saunabesuch und Bürstenmassage

Die hohen Temperaturen in einer Sauna kurbeln unsere Durchblutung extrem an. Wer schon einmal in einer war, der weiß: Warm wird es einem da alle mal. Noch ein weiterer Tipp: Macht man vor dem Saunagang eine Bürstenmassage, wird der durchblutende Effekt verstärkt. Diese Massage kann man allerdings auch zu Hause vor dem Duschen machen. Das geht ganz einfach: Man muss seinen Körper mit einer Körperbürste oder einem Luftschwamm massieren – und das mit kreisenden Bewegungen. Auch so wird nämlich unsere Durchblutung angeregt. Und übrigens: Solche Massagen können auch helfen, Cellulite zu reduzieren.  

Rotlicht

Die Wärme des Rotlichts erhöht unsere Körpertemperatur. Folglich regt auch das unsere Durchblutung an. Außerdem kann das Licht helfen, Verspannungen zu lösen und ist ein bewährtes Hausmittel gegen Schnupfen. Dafür einfach ein bis zwei Mal pro Tag den Körper mit Rotlicht bestrahlen – und das für höchstens zehn Minuten.

Wechselduschen

Das Wechselduschen ist nicht unbedingt die beliebteste Methode, die Durchblutung zu fördern. Allerdings ist sie sehr effektiv. Denn eine Wechseldusche bringt unseren Blutkreislauf enorm in Schwung. Wer das mal ausprobieren möchte, der muss einfach morgens den Körper von unten bis oben mal mit warmem und mal mit kaltem Wasser abduschen – das ganze dreimal. Dann ist man fit für den Tag und stärkt gleichzeitig das Immunsystem. Wichtig allerdings: Die Wechseldusche immer mit dem kalten Wasser beenden.  

Wer also glaubt, dass seine Gliedmaßen nicht richtig durchblutet sind, der sollte diese Tipps ausprobieren.