Zuerst weigerte sie sich eine Chemotherapie zu machen. Letztendlich entschied sie sich dann aber doch dazu. Noch heute rät sie allen Erkrankten, unbedingt eine Therapie zu machen und es nicht mit 'Wunderheilern' zu versuchen.
Ohne Thomas, ihren Lebensgefährten, hätte sie die schwere Zeit nicht durchgestanden. Er und seine Mutter waren für Birgit da, erledigten Einkäufe und Haushalt und kümmerten sich vor allem um die Tochter. Die war damals gerade mal vier Monate alt.
Neben ihr hat Birgit noch eine ältere Tochter. Beide sind für sie enorm wichtig. Auch nach ihrer Erkrankung hat sie nämlich nur einen Wunsch: Sie will ihre kleine Tochter Stück für Stück aufwachsen sehen und solange da sein, bis beide Kinder selbstständig sind.
Obwohl Birgit heute krebsfrei ist, sei jede Nachsorge mit Angst verbunden, so Birgit. Bei jeder Kleinigkeit denkt sie: Kommt da wieder was?